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Elektromobilität

Elektromobilität ist mehr als nur ein Trend - sie ist die Zukunft. Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen nimmt zu und damit steigt auch der Bedarf an einer geeigneten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Daher findest du hier innovative Produkte und modernste Technik renommierter Marken für dein Elektrofahrzeug. Aktuell umfasst unsere Produktpalette EV-Ladegeräte, Wallboxen und passendes Zubehör. Außerdem erweitern wir unser Sortiment laufend, damit dein E-Auto oder Plug-in-Hybrid stets einsatzbereit ist, sei es für dein nächstes Abenteuer, den Weg zur Arbeit oder den nächsten Einkauf.

Was ist ein EV-Charger bzw. ein EV-Ladegerät?

Die Grundfunktion steht bereits im Namen, denn EV steht für "Electric Vehicle", es handelt sich also um ein Ladegerät speziell für Elektrofahrzeuge. Die angebotenen Ladegeräte können eine Vielzahl von Elektroautos aufladen, solange sie mit dem richtigen Ladeanschluss ausgestattet sind. Der Typ-2-Ladeanschluss ist der in Europa gängige Standard und z.B. mit den folgenden Modellen kompatibel:

  • Tesla Model S, Model 3, Model X
  • BMW i-Serie, 225xe, e-Serie
  • Audi e-tron, A6-A7-A8 TFSI e
  • Volkswagen  ID.3, ID.4, e-Golf

Außerdem gibt es sowohl 1-phasige, als auch 3-phasige Geräte sowie Modelle welche beide Betriebsarten unterstützen, um den individuellen Anforderungen deiner Elektrofahrzeuge gerecht zu werden. Unsere Ladegeräte sind in der Regel alle sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich einsetzbar und lassen sich größtenteils mit PV-Anlagen kombinieren, sodass dein E-Auto mit grünem Solarstrom versorgt wird. Dank moderner App-Steuerung über Bluetooth oder überwiegend auch über Wifi behältst du die volle Kontrolle und hast Zugriff auf Betriebsparameter und Statistiken.

Wodurch unterscheidet sich eine Wallbox?

Die Wallbox ist ein EV-Ladegerät für den Heimgebrauch und kann im Gegensatz zu allgemeinen EV-Ladegeräten und Ladestationen ausschließlich an der Wand oder einer Säule befestigt werden und somit nicht als freistehende Ladestation installiert und genutzt werden. Ansonsten gibt es keine vordefinierten Normen, so dass es Ausführungen zum Anschluss an einfachen Drehstromsteckdosen bis hin zu vernetzten Ladeanschlüssen gibt, die mit mehreren Ladepunkten und z.B. der PV-Anlage und dem Batteriespeicher kommunizieren. Weniger leistungsstarke Wallboxen können auch mit Einphasenstrom betrieben werden. Generell lädt eine Wallbox dein E-Fahrzeug viel schneller auf als die Verwendung einer einfachen Haushaltssteckdose und bietet mit dem integrierten Batterieschutz, programmierbaren Betriebsmodi und verschiedenen Überwachungsmöglichkeiten noch viele weitere Vorteile. Umgangssprachlich wird die Wallbox auch oftmals als Wandladestation bezeichnet, diese ist aber in der Regel direkt in einer Wand installiert.

Verschiedene Betriebsmodi

Die Geräte verfügen neben der manuellen Konfiguration je nach Modell und Ausführung über unterschiedliche Betriebsmodi, die z.B. den flexiblen Wechsel zwischen der optimalen Stromversorgung mit Solarenergie oder Schnellladeoptionen ermöglichen, teils sogar dynamisch oder zeitgesteuert. Im Schnelllademodus wird mit maximaler Leistung geladen, sofern Verfügbar von einer erneuerbaren Energiequelle oder alternativ direkt vom Stromnetz. Oftmals gibt es einen PV-Modus der das reine Laden mit überschüssiger Solarenergie ermöglicht, so dass das Fahrzeug zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Im Off-Peak-Modus lädt das Ladegerät ausschließlich in den Nebenzeiten, um die Stromrechnung zu reduzieren. Verfügt das Gerät über einen Lastenausgleichsmodus, kann die Ladeleistung mit dem entsprechenden Zubehör dynamisch an die Hausleistung angepasst werden, so dass das E-Auto mit maximaler Ladeleistung geladen wird, ohne die Leistungsbegrenzung auszulösen.

Ladearten und Ladesteckertypen

Elektrofahrzeuge können entweder über Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC) aufgeladen werden. Wechselstrom-Ladegeräte laden die Batterie gleichmäßiger auf, sind in der Regel aber langsamer, da die Umwandlung des Stroms direkt im Fahrzeug stattfindet und auf die Leistung des integrierten Wandlers begrenzt ist. Gleichstrom-Ladegeräte laden die Batterie als Schnellladegeräte zwar wesentlich schneller auf, da die Umwandlung direkt im Ladegerät stattfindet, sind aber auch wesentlich größer und teurer. Neben der Stromart beeinflussen zudem auch Faktoren wie die Leistung des Ladegeräts und die Leistung, die das Fahrzeug überhaupt verarbeiten kann die Ladegeschwindigkeit. Kurz gesagt: Die Komponente mit der geringsten Leistung bestimmt letztendlich die Gesamtladegeschwindigkeit.

Mit der Einführung von E-Fahrzeugen wurden auch verschiedene Steckertypen entwickelt, die von den Eigenschaften des Stromnetzes und der verwendeten Stromart abhängen. In Europa sind dreiphasige Typ-2-Stecker zum AC-Laden der Standard, welche eine Ladeleistung von bis zu 22 kW zu Hause und von bis zu 43 kW an öffentlichen Ladestationen ermöglichen. Neben diesen findet man an den Ladestationen in Europa auch noch CCS-Stecker. Dieser ist eine erweiterte Version des Typ-2-Steckers mit zwei zusätzlichen Stromkontakten zum Schnellladen. Er unterstützt sowohl das AC- als auch das DC-Laden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 350 kW. Außerdem gibt es noch einphasige Typ-1-Stecker, welche der AC-Standard für Elektrofahrzeuge aus Amerika und Asien sind und eine Ladeleistung von bis zu 7,4 kW ermöglichen. CHAdeMO ist ein DC-Schnellladesystem aus Japan, welches hauptsächlich mit asiatischen E-Autos kompatibel ist und Ladekapazitäten von bis zu 100 kW ermöglicht.

Wozu benötigt mein EV-Ladegerät RFID?

RFID steht für Radiofrequenzidentifikation und ermöglicht den kontaktlosen Datenaustausch. Die Technologie wird bereits in vielen Alltagssituationen verwendet, wie z.B. in Zugangskarten für Hotelzimmer oder zum kontaktlosen Bezahlen. Auch einige EV-Ladegeräte verfügen über RFID-Technologie, da sie eine bequeme Möglichkeit zur Verwaltung der Ladeberechtigungen bietet. Sie ermöglicht die unkomplizierte Autorisierung der Nutzer zum Laden am Ladegerät mithilfe vorher angelernter RFID-Karten und die anschließende Zuordnung der abgegebenen Energie zu einem bestimmten Nutzer zusammen mit dem zugehörigen Zeitstempel. Dies ist besonders nützlich, um beispielsweise die Ladeenergie für verschiedene Benutzer oder für Dienstwagen, die zuhause geladen werden, zu verfolgen und abzurechnen.

Standort und Installation

Die Installation eines EV-Ladegeräts erfordert sorgfältige Planung und professionelle Unterstützung. Generell muss die Installation eines EV-Ladegeräts oder einer Ladestation immer durch einen zertifizierten Elektrofachmann ausgeführt werden, so dass der effiziente und sichere Betrieb gewährleistet werden kann und ggf. auch die Herstellergarantie bestehen bleibt. Bei der Standortwahl sollten die spezifischen Geräteanforderungen deiner Ladestation berücksichtigt werden, wie z.B. Montageart und Schutz vor Witterungseinflüssen. Stelle zudem sicher, dass das Ladekabel und der Stecker des Ladegeräts zu deinem Elektrofahrzeug passen und die Leistung dem Bedarf deines Fahrzeugmodells und deinem individuellem Bedarf entspricht. Moderne Ladegeräte bieten außerdem oft intelligente Funktionen, wie Fernüberwachung und Smart-Home-Integrationen. Überlege dir am Besten bereits vorab, ob du diese Funktionen nutzen möchtest. Auch die Registrierung solltest du nicht vergessen. Während EV-Ladegeräte mit bis zu 11 kW aktuell nur beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden müssen, ist für Ladestationen mit 22 kW eine zusätzliche Genehmigung erforderlich.